EUR/USD: ISM-Index enttäuscht
Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA ist im April überraschend deutlich auf 50,8 Punkte gesunken.
Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA ist im April überraschend deutlich auf 50,8 Punkte gesunken.
Der in der Nacht zum Montag gemeldete Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im April von 49,1 Punkten auf 48,2 Zähler gesunken (Konsens 48,0 Punkte).
An den Ölmärkten geht es wieder bergauf. Eine starke Investorennachfrage, ein schwächerer US-Dollar und die Erwartungen einer Produktionskürzung haben den beiden Öl-Benchmarken zum höchsten Stand in diesem Jahr verholfen.
Der US-Dollar setzt zu Beginn der neuen Handelswoche seine letztwöchige Verlustriege auf breiter Basis fort. Der US-Dollar-Index erreichte dabei ein Achtmonatstief.
In Japan geht die Angst vor dem starken Yen um. Dieser belastet die Exportwirtschaft. An der Börse sieht man das Dilemma: Die Aktienkurs fallen wegen schwächerer Exportaussichten, die Politik kann aber nicht eingreifen, sonst droht eine Währungskrise mit den USA.
Die schweizerischen Einzelhandelsumsätze haben im März mit einem Rückgang um 1,3 Prozent im Jahresvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet.