Alles wird teurer, alles wird knapp
Die Inflation droht außer Kontrolle zu geraten: Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Dezember um sage und schreibe 24,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
Die Inflation droht außer Kontrolle zu geraten: Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Dezember um sage und schreibe 24,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
Die Uneinigkeit zwischen Notenbanken und Anlegern war selten so groß wie jetzt. Es muss aber nicht zwangsweise in einem großen Knall enden.
James Ashley, Leiter Market Strategy Team, Strategic Advisory Solutions bei Goldman Sachs Asset Management, legt seine Sicht auf die Märkte dar und gibt einen Ausblick auf 2022 in zehn Punkten.
Die realen Anleiherenditen waren bedingt durch die Inflation im vergangenen Jahr negativ und in diesem Jahr sieht es nach Einschätzung von Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, nicht viel besser aus.
Der Schaden hielt sich zwar in Grenzen, aber die Angriffe auf VAE-Tanklaster der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen haben deutlich gemacht, wie anfällig einige der größten Ölproduzenten der Welt für Angriffe bewaffneter Gruppen sind, die sich relativ rudimentärer Drohnen- und Raketentechnologien bedienen.
Der Vorrat des "weißen Goldes" ist auch hierzulande groß. Suchgebiet ist der Oberrheingraben. Gemeinsam mit dem Chemieunternehmen Nobian will das Unternehmen Vulcan im Frankfurter Chemiepark Höchst eine erste Anlage bauen, um Lithiumchlorid in das hochreine Lithiumhydroxid zu wandeln.