FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Seitwärtsschritt
Während die Aussicht auf deutlich steigende US-Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation dem US-Dollar Unterstützung bringt, belastet die Sorge um eine Rezession.
Während die Aussicht auf deutlich steigende US-Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation dem US-Dollar Unterstützung bringt, belastet die Sorge um eine Rezession.
Umfragebasierte Frühindikatoren lassen einen deutlichen Konjunktureinbruch befürchten. Doch der Wöchentliche Aktivitätsindex der Bundesbank zeigt (noch) ein anderes Bild.
Die US-Notenbank muss sich nicht allein auf die Zinspolitik verlassen, wenn es um das Absenken der Inflation geht.
Nichts bewegt die Märkte derzeit so sehr wie die Frage, wann die Inflation ihren Höhepunkt erreicht und wieder zu sinken beginnt. Echtzeitdaten können bei der Beantwortung der Frage behilflich sein.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Freitag seine Prognose für das US-Wirtschaftswachstum gesenkt. Die USA, Großbritannien, Japan und Kanada wollen während des G7-Gipfels ein Verbot neuer Goldimporte aus Russland auf den Weg bringen.
Die schwächelnde Konjunktur könnte die Notenbanken davon abhalten, ihre Geldpolitik zu sehr zu straffen. Diese Hoffnung hat den Aktienmärkten zuletzt Auftrieb gegeben. In der neuen Wochen könnten aber frische Inflationsdaten die gute Stimmung verderben. (Fundamentaler Wochenausblick)