FX-Mittagsbericht: Trump-Politik belastet den Greenback
Den US-Dollar belastet nach den jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zu Korea die Sorge am Markt um die (Außen-) Politik der USA.
Den US-Dollar belastet nach den jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zu Korea die Sorge am Markt um die (Außen-) Politik der USA.
Nachdem EZB-Chef Mario Draghi dem Euro zwischenzeitlich den Wind aus den Segeln genommen hatte, strebt EUR/USD zum Wochenschluss wieder dem Fünfmonatshoch bei 1,0951 entgegen.
Die wieder anziehende Inflation könnte den Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) erhöhen, schneller aus der lockeren Geldpolitik auszusteigen.
Die Ausweitung des schwedischen Anleihekaufprogramms überrascht den Analysten der National-Bank zufolge insbesondere vor dem Hintergrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung und der anziehenden Inflation.
Dennoch ist es Raiffeisen-Finanzanalyst Wolfgang Ernst zufolge nach dem Ende der FX-Interventionen der tschechischen Notenbank seit dem 5. April nur zu einer geringen Aufwertung der tschechischen Krone gekommen.
Tagesausblick für Freitag, 28. April 2017: Die Kursreaktionen infolge des EZB-Events fielen relativ überschaubar aus. Nach der mehrtägigen Konsolidierung müssen sich die Käufer bei EUR/USD aber nun so langsam wieder zeigen. Ansonsten drohen Verkaufssignale.