EUR/USD klettert auf Fünfmonatshoch
Im Hoch erreichte EUR/USD am Donnerstag bislang 1,1139. Seit Weihnachten hat der Euro damit mehr als einen Cent hinzugewonnen.
Im Hoch erreichte EUR/USD am Donnerstag bislang 1,1139. Seit Weihnachten hat der Euro damit mehr als einen Cent hinzugewonnen.
Der Greenback ist aktuell auf dem besten Wege, dieses Jahr mit der schlechtesten Performance seit 2020 abzuschließen. Dabei belastet den US-Dollar insbesondere die Aussicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Zinsanhebungszyklus abgeschlossen hat und 2024 ihre Leitzinsen senken wird.
Das über Nacht veröffentlichte „Summary of Opinions“ der letzten BoJ-Notenbanksitzung hat enthüllt, dass die meisten Entscheidungsträger dafür plädierten, die Geldpolitik in nächster Zeit weiterhin extrem restriktiv zu halten.
Der Goldpreis hat im vierten Quartal 2023 kräftig von der Aussicht profitiert, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Zinsanhebungszyklus abgeschlossen hat und 2024 ihre Leitzinsen senken wird. Insgesamt hat das Edelmetall 2023 bislang rund 13,4 Prozent zugelegt.
Während der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter extrem stark ausfällt, hat sich das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank Fed weiter abgeschwächt.
Belastend sind nach wie vor die US-Zinssenkungserwartungen. Mit Spannung erwartet werden zum Wochenschluss die US-Konsumausgaben (PCE) im November und der dazugehörige Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed.