FX-Mittagsbericht: US-Dollar steigt auf Zweiwochenhoch
Im Fokus liegt das am Mittwochabend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens. Am Markt wird befürchtet, dass dies nicht so dovisch ausfallen könnte, wie erhofft.
Im Fokus liegt das am Mittwochabend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens. Am Markt wird befürchtet, dass dies nicht so dovisch ausfallen könnte, wie erhofft.
Der Greenback erholt sich zu Beginn des neuen Jahres auf breiter Basis weiter von seinem am 28. Dezember 2023 markierten Fünfmonatstief.
Gold notiert zum Jahresauftakt fester. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 2.076,73 US-Dollar je Feinunze, womit das Edelmetall nur rund 70 US-Dollar unterhalb seines am 4. Dezember 2023 bei 2.145,14 US-Dollar pro Unze markierten Allzeithochs notiert.
Insbesondere im vierten Quartal hat den US-Dollar die Aussicht stark belastet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) aufgrund kontinuierlich weiter sinkender US-Inflationsraten ihren Zinsanhebungszyklus abgeschlossen hat und 2024 ihre Leitzinsen senken wird.
Gold notiert kurz vor dem Jahresende nur rund 80 US-Dollar von seinem am 4. Dezember 2023 bei 2.145,14 US-Dollar je Feinunze markierten Allzeithoch entfernt. Das Edelmetall hat zuletzt kräftig von der Aussicht profitiert, dass die Federal Reserve Bank (Fed) 2024 ihre Leitzinsen senken wird.
Der US-Dollar hat am Donnerstag ein frisches Fünfmonatstief erreicht. Den Greenback belastet weiterhin die Aussicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen 2024 schneller und deutlicher senken wird als andere große Zentralbanken.