FX-Mittagsbericht: US-Dollar kann Gewinne nicht halten
EUR/USD notierte zu Wochenbeginn bislang bei 1,0869 im Tief. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich von ihrem im Zuge der Corona-Krise erreichten Rekordtief wieder erholt.
EUR/USD notierte zu Wochenbeginn bislang bei 1,0869 im Tief. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich von ihrem im Zuge der Corona-Krise erreichten Rekordtief wieder erholt.
Die Produktion im sekundären Sektor der Schweiz, der sich aus Industrie und Bau zusammensetzt, ist im ersten Quartal um 0,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex hat sich im Mai von seinem im April erreichten Allzeittief bei 74,2 Punkten auf 79,5 Punkte erholt. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs auf 78,3 Zähler gerechnet.
Während die Aussicht auf ein neues japanisches Konjunkturprogramm im Volumen von 929 Milliarden US-Dollar die Risikobereitschaft der Anleger beflügelt und Gold belastet, begrenzen die US-chinesischen Spannungen um Hongkong die Verluste des Edelmetalls.
Das US-chinesische Streitpotenzial wird nach Einschätzung von Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl weiterhin die Entwicklung an den Agrarmärkten überschatten.
Neuer Streitpunkt zwischen den USA und China sind die von China geplanten Sicherheitsgesetze für Hongkong. Der US-Dollar ist als „sicherer Hafen“ gefragt.