FX-Mittagsbericht: US-Dollar zum Wochenausklang seitwärts
Während die am Donnerstag veröffentlichten US-Daten auf eine wirtschaftliche Erholung hoffen lassen, bereiten die steigenden Corona-Infektionszahlen Sorgen.
Während die am Donnerstag veröffentlichten US-Daten auf eine wirtschaftliche Erholung hoffen lassen, bereiten die steigenden Corona-Infektionszahlen Sorgen.
Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im Mai um 8,9 Prozent im Jahresvergleich gewachsen – der stärkste Anstieg seit Juli 2008.
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Juni in der Kernrate um 0,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Gold profitiert als „sicherer Hafen“ von den weltweit steigenden Corona-Infektionszahlen, den weltweit niedriger Zinsen und den umfassenden Quantitative-Easing-Maßnahmen der großen Notenbanken.
Gleichzeitig drückt die auf vielen Märkten wieder stärker grassierende Angst vor neuerlichen Corona-Einschränkungen laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl auch auf die Laune an den Agrarmärkten.
Die weltweit hohe Zahl an Corona-Neuinfektionen und neue Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens untergraben die Hoffnung auf eine rasche Erholung – der IWF prognostiziert für 2020 einen globalen Wirtschaftseinbruch um 4,9 Prozent.