FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet schwächer in die neue Woche
EUR/USD notierte bislang bei 1,1267 im Hoch. Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juni weiter von ihrem coronabedingten Einbruch erholt.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1267 im Hoch. Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juni weiter von ihrem coronabedingten Einbruch erholt.
Der Economic Sentiment Indicator (ESI) für die Eurozone ist überraschend deutlich von 67,5 Punkten im Mai auf aktuell 75,7 Zähler gestiegen – der stärkste jemals gemessene Anstieg binnen eines Monats.
Die Geldmenge M4 in Großbritannien ist im Mai um 2,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,6 Prozent gerechnet.
Die Hoffnung auf eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft hat mit den erneut gestiegenen Corona-Infektionszahlen einen weiteren Dämpfer bekommen.
Der Internationale Getreiderat IGC hat seine Prognose für die weltweite Weizenernte 2020/21 um weitere zwei Millionen Tonnen angehoben.
Ähnlich wie die globale Finanzkrise ist auch die COVID-19-Pandemie nach Einschätzung von Ashish Shah, Co-CIO des Fixed Income- und Liquidity Solutions-Team bei Goldman Sachs Asset Management, ein Katalysator für Veränderung.