Gold weitet Verluste aus
Die Fed-Präsidentin von Cleveland Loretta Mester und die Präsidentin der Fed in San Francisco Mary Daly halten in der Corona-Pandemie weitere Staatshilfen für nötig, um die US-Wirtschaft wieder nachhaltig anzukurbeln.
Die Fed-Präsidentin von Cleveland Loretta Mester und die Präsidentin der Fed in San Francisco Mary Daly halten in der Corona-Pandemie weitere Staatshilfen für nötig, um die US-Wirtschaft wieder nachhaltig anzukurbeln.
Der erwartete starke Anstieg der Nachfrage führt dazu, dass die Internationale Zuckerorganisation ISO auch für 2020/21 ein kleines Defizit von 724.000 Tonnen prognostiziert, obwohl das Angebot ebenfalls um 2,3 Prozent steigen soll.
Gold fällt am Mittwoch weiter von seinem am Dienstag erreichten knappen Zweiwochenhoch bei 1.992,30 US-Dollar je Feinunze zurück. Das Edelmetall belastet die Erholung die US-Dollars.
Die deutliche Kürzung der Nachfrage lässt die ICCO nun für 2019/20 einen weltweiten Angebotsüberschuss in Höhe von 42.000 Tonnen prognostizieren, statt wie bislang ein Defizit von 80.000 Tonnen.
Die Talfahrt des US-Dollars gestoppt hatte am Dienstagnachmittag der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende US-Gewerbe. Der Index legte überraschend deutlich auf ein knappes Zweijahreshoch bei 56,0 Punkten zu.
Die deutschen Einzelhandelsumsätze sind im Juli um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.