USD/JPY: Frühindikatoren enttäuschen
Die japanischen Frühindikatoren haben im August mit einem Anstieg auf 88,8 Punkte enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 89,2 Zähler gerechnet.
Die japanischen Frühindikatoren haben im August mit einem Anstieg auf 88,8 Punkte enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 89,2 Zähler gerechnet.
Aufmerksamkeit gilt am Dienstagnachmittag den Kommentaren von US-Notenbankchef Jerome Powell und dem Chefökonom der Europäischen Zentralbank (EZB) Philip Lane. Beide werden auf der Konferenz der „National Association for Business Economics“ (NABE) Reden halten.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im August überraschend deutlich um 4,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins wie von Analysten erwartet unverändert auf dem Rekordtief von 0,25 Prozent belassen.
Die Risikobereitschaft an den Märkten ist gestiegen, nachdem US-Präsident Donald Trump über Nacht aus dem Krankenhaus entlassen worden ist. Hinzu kommt die Hoffnung, dass sich die Republikaner und die Demokraten doch noch auf neue staatliche Hilfen in der Corona-Krise einigen können.
Das Erntejahr 2020/21 startet nicht nur mit deutlich niedrigeren Beständen von Mais und Sojabohnen. Gleichzeitig scheinen auch die jeweiligen Ernten erheblich geringer auszufallen als noch vor kurzem gedacht.