FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf breiter Basis im Aufwind
EUR/USD fällt mit bislang 1,3552 im Tief in Richtung des am Donnerstag im Zuge der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) erreichten Viermonatstiefs bei 1,3501 zurück.
EUR/USD fällt mit bislang 1,3552 im Tief in Richtung des am Donnerstag im Zuge der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) erreichten Viermonatstiefs bei 1,3501 zurück.
Die in der vergangenen Woche aufgekommene Hoffnung auf ein baldiges Ende des Streiks in den südafrikanischen Platinminen ist mit dem Abbruch der Gespräche zwischen Arbeitsgebern und Gewerkschaft enttäuscht worden.
Die schweizerischen Einzelhandelsumsätze sind im April um 0,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem deutlichen Zuwachs um 3,5 Prozent gerechnet, nach plus 3,4 Prozent im März.
Neben den Maßnahmen zur Stimulierung der Konjunktur und der Finanzmärkte hält die EZB nach Meinung von Karsten Junius, Chefvolkswirt bei J. Safra Sarasin, auch Spekulation am Leben, falls notwendig auch Staatsanleihen anzukaufen.
Eine erneut schwächere Tendenz von EUR/USD kann Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge nicht ausgeschlossen werden.
Kommentare von Notenbankern, denen zufolge in Polen kurzfristig keine Zinssenkung ansteht, sind dem Zloty den National-Bank-Analysten zufolge zugute gekommen.