Industriemetalle outperformen Edelmetalle
Das zunehmende US-Wirtschaftswachstum und die sich abzeichnende Wende in der US-Zinspolitik dürften den Analysten der Deutschen Bank zufolge Industriemetallen zugute kommen.
Das zunehmende US-Wirtschaftswachstum und die sich abzeichnende Wende in der US-Zinspolitik dürften den Analysten der Deutschen Bank zufolge Industriemetallen zugute kommen.
EUR/USD notierte bislang bei 1,3516 im Tief, wobei die Gemeinschaftswährung nach wie vor die geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) belasten.
Während die Arbeitslosenquote in Australien im Mai unverändert bei 5,8 Prozent lag (Konsens 5,9 Prozent), enttäuschte die Zahl der Beschäftigten mit einem Rückgang um 4.800 (erwartet plus 10.300, nach plus 14.200 im April).
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat ihren Leitzins am Mittwochabend wie erwartet zum dritten Mal in diesem Jahr um 25 Basispunkte auf nun 3,25 Prozent angehoben und für 2014 noch zwei weitere Zinsanhebungen angekündigt.
Das technische Bild ist getrübt, nachdem die 200-Tagelinie nicht zurückerobert werden konnte und sich die Kaufsignale Helaba-Analyst ralf Umlauf zufolge als Bullenfalle herausgestellt haben.
Der Zinsunterschied dürfte das Währungspaar nach Meinung der National-Bank-Analysten weiter anfeuern und dem Kiwi weiteren Schwung geben.