Gold: Starke US-Daten sorgen für Verluste
Die Inflation in den USA ist in der Kernrate im Juni mit 2,1 Prozent im Jahresvergleich auf ein Anderthalbjahreshoch gestiegen, was die US-Zinssenkungserwartungen gedämpft und Gold Verluste beschert hat.
Die Inflation in den USA ist in der Kernrate im Juni mit 2,1 Prozent im Jahresvergleich auf ein Anderthalbjahreshoch gestiegen, was die US-Zinssenkungserwartungen gedämpft und Gold Verluste beschert hat.
Inflationsgeschützte Anleihen haben nach Einschätzung von Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, Potenzial.
Die geringere Nachfrage der Auto-, Maschinenbau- und Bauindustrie führt Baader-Bank-Kapitalmarktanalyst Robert Halver zufolge zu Preisschwächen bei konjunkturzyklischen Industriemetallen.
Niedrige Zinsen und ein solider Konsumsektor stützen nach Einschätzung von Tim Drayson, Head of Economics bei Legal and General Investment Management (LGIM), das Wachstum.
In den wichtigsten EU-Weizenländern ist Commerzbank-Analystin Michaela Kuhl zufolge in diesem Jahr eine deutlich höhere Erntemenge als im Dürrejahr 2018 zu erwarten.
Da die US-Notenbank mehr Zinssenkungspotenzial besitzt, dürfte der US-Renditevorteil nach Einschätzung von Helaba-Analyst Christian Apelt wieder sinken.