FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiterhin gefragt
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss von der Euro- und Pfund-Schwäche infolge der Aussicht auf geldpolitische Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) bzw. Brexit-Sorgen.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss von der Euro- und Pfund-Schwäche infolge der Aussicht auf geldpolitische Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) bzw. Brexit-Sorgen.
Die EZB hat am Donnerstag ihren Leitzins zwar vorerst unverändert belassen, jedoch die Weichenfür eine lockerere Geldpolitik gestellt und Zinssenkungen in Aussicht gestellt.
Wolfgang Bauer, Manager des M&G (Lux) Absolute Return Bond Fund, sieht die Gefahr, dass sich Anleger zu sehr auf die zurückhaltende Geldpolitik verlassen und die anhaltenden Risiken am Ende des Konjunkturzyklus ignorieren.
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Juli in der Kernrate um 0,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Preiszuwachs um 0,8 Prozent gerechnet.
Die türkische Notenbank hat gestern unter der Führung ihres neuen Präsidenten Murat Uysal die Leitzinsen um 425 Basispunkte auf 19,75 Prozent gesenkt.
Helaba-Analyst Ralf Umlauf erwartet bei EUR/USD heute eine Trading-Range zwischen 1,1107 und 1,1200.