Gold: In unsicheren Zeiten gefragt
Die Unruhen in Hongkong und der anhaltenden Unsicherheit über den Fortgang des US-chinesischen Handelskonflikts haben Gold am Dienstag ein frisches Sechsjahreshoch bei 1.527,05 US-Dollar je Feinunze beschert.
Die Unruhen in Hongkong und der anhaltenden Unsicherheit über den Fortgang des US-chinesischen Handelskonflikts haben Gold am Dienstag ein frisches Sechsjahreshoch bei 1.527,05 US-Dollar je Feinunze beschert.
Die Analysten der DekaBank rechnen damit, dass der Ölpreis bis Ende 2020 im Durchschnitt etwas über 60 US-Dollar verharren wird.
Mit dem gestrigen Rutsch bis 1,1162 wurde Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge deutlich, dass es EUR/USD aktuell an Aufschwungskraft fehlt.
Den Analysten der National-Bank zufolge machen sich am Markt Spekulationen breit, die schweizerischen Währungshüter hätten interveniert, damit der EUR/CHF-Kurs nicht noch weiter absackt.
Eine Rezession in Deutschland wäre Ostrum-Chefvolkswirt Philippe Waechter zufolge für die Eurozone insgesamt eine gute Nachricht, weil es bei den öffentlichen Haushalten in Deutschland für eine neue Ausgabendynamik sorgen würde.
In der Türkei ist angesichts des langsamen Wirtschaftswachstums und der Gefahr einer schwächeren türkischen Lira nach Einschätzung von Nordea-Makrostratege Sébastien Galy insbesondere auf der Kreditseite Vorsicht geboten.