EUR/JPY: Tankan-Index sinkt unerwartet deutlich
In Japan ist der Tankan-Index für das verarbeitende Gewerbe im zweiten Quartal unerwartet stark gesunken. Der Index für den Dienstleistungssektor ging ebenfalls zurück.
In Japan ist der Tankan-Index für das verarbeitende Gewerbe im zweiten Quartal unerwartet stark gesunken. Der Index für den Dienstleistungssektor ging ebenfalls zurück.
Nach schwachen Wirtschaftsdaten aus Japan kann der Euro gegenüber dem Yen deutlich zulegen. Gegenüber dem Dollar behauptet sich die europäische Gemeinschaftswährung. Das Währungspaar EUR/USD notiert weiterhin in der Nähe des gestrigen Tageshochs und knapp unterhalb von 1,37.
Die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone setzt sich fort. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Mai weiter, während die Arbeitslosenquote auf dem Vormonatsniveau von 11,6% blieb.
Der Leitzins in Australien bleibt auf dem Rekordtief von 2,5 Prozent. Das Währungspaar EUR/AUD brach nach der Ankündigung der australischen Notenbank deutlich ein, obwohl die Entscheidung keine Überraschungen beinhaltete.
Die tschechische Notenbank belässt ihren Leitzins auf dem Rekordtief von 0,05% und behält die gezielte Abschwächung der tschechischen Krone mindestens bis April 2015 bei.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben Russland ein neues Ultimatum bis zum 30. Juni gesetzt, um die Lage in der Ostukraine zu entspannen.