Eurozone: Wirtschaftsstimmung verbessert sich leicht
Der Economic Sentiment Indicator (ESI) ist im Juli nur leicht gestiegen. Das Konjunkturhoch könnte bereits wieder überschritten sein.
Der Economic Sentiment Indicator (ESI) ist im Juli nur leicht gestiegen. Das Konjunkturhoch könnte bereits wieder überschritten sein.
Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen ist am Dienstag auf den tiefsten Stand aller Zeiten gesunken. Auch die Anleiherenditen vieler ehemaliger Krisenstaaten befinden sich auf neuen Allzeittiefs. Vor allem die Aussicht auf zusätzliche EZB-Liquidität drückt das Zinsniveau weiter.
Die Lockerung von Einfuhrbeschränkungen hat zu einem kräftigen Anstieg der Goldimporte nach Indien geführt. Im Juni legten die Einfuhren des Edelmetalls um 65 Prozent zu.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet bei zahlreichen Rohstoffen in den kommenden fünf Jahren mit sinkenden Preisen. Sowohl bei Industriemetallen wie Kupfer als auch bei den Ölpreisen erwartet Goldman Sachs rückläufige Notierungen.
US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen hat bei ihrer Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats für einige Überraschung gesorgt. Die Leitzinsen könnten schneller steigen als erwartet und die Bewertungen bei Technologieunternehmen seien „überzogen“, sagte die Fed-Präsidentin.
Fed-Präsidentin Yellen hält die rekordniedrigen Leitzinsen in den USA zwar weiterhin für angemessen, will aber auch die Möglichkeit einer früheren Leitzinsanhebung nicht ausschließen. Das belastet den Goldpreis, während der Dollar zulegen kann.