Staatspleite: Ausverkauf bei Argentinien-Bonds
Nachdem die Verhandlungen zwischen Argentinien und Hedgefonds-Gläubigern gescheitert sind, trennen sich auch deutsche Anleger in Scharen von argentinischen Staatsanleihen.
Nachdem die Verhandlungen zwischen Argentinien und Hedgefonds-Gläubigern gescheitert sind, trennen sich auch deutsche Anleger in Scharen von argentinischen Staatsanleihen.
Spekulationen um eine möglicherweise früher als erwartet anstehende Leitzinserhöhung belasten weiter die Märkte. Zudem wirken sich geopolitische Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise und die technische Zahlungsunfähigkeit Argentiniens negativ auf das Sentiment aus.
Die im Juli auf den tiefsten Stand seit mehr als vier Jahren gesunkene Inflationsrate könnte der EZB neue Munition für eine weitere Lockerung der Geldpolitik liefern.
Aus jahreszeitlichen Gründen ist die Zahl der Arbeitslosen im Juli leicht angestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent.
Wie erwartet reduziert die US-Notenbank die monatlichen Anleihekäufe weiter. Das Niedrigzinsversprechen wurde aber bekräftigt.
Die US-Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal deutlich stärker gewachsen als erwartet. Besonders Exporte, Konsumausgaben und Unternehmensinvestitionen legten zu.