EUR/USD: US-Arbeitsmarkt schwächer als erwartet
Die Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich im Oktober mit vermindertem Tempo fortgesetzt. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 214.000 neue Stellen geschaffen.
Die Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich im Oktober mit vermindertem Tempo fortgesetzt. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 214.000 neue Stellen geschaffen.
An der Wall Street kommt es vor dem Wochenende zu Gewinnmitnahmen. Neben den etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten belasten auch Aussagen des New Yorker Fed-Chefs, wonach die Leitzinsen im kommenden Jahr angehoben werden dürften und dadurch Probleme verursacht werden könnten.
Der Stellenaufbau auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich im Oktober verlangsamt. Die Arbeitslosenquote ist aber auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren gesunken.
Nach einem deutlichen Rückgang im August hat sich das saisonbereinigte Handelsbilanzdefizit Großbritanniens und Nordirlands im September wieder ausgeweitet.
Im Oktober ist die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz leicht gestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 3,0 auf 3,1 Prozent.
EZB-Präsident Mario Draghi hat auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid neue unkonventionelle geldpolitische Maßnahmen angedeutet. Damit könnte die EZB in den kommenden Monaten auch zum Kauf von Unternehmensanleihen und/oder Staatsanleihen übergehen, um so die Inflation anzukurbeln.