US-Notenbank will sich weiter Zeit lassen
Eine Leitzinserhöhung in den USA steht nicht unmittelbar bevor. Bei der Normalisierung der Geldpolitik wolle man "geduldig" sein, bekräftigt die Federal Reserve in ihrem Statement zum Zinsentscheid.
Eine Leitzinserhöhung in den USA steht nicht unmittelbar bevor. Bei der Normalisierung der Geldpolitik wolle man "geduldig" sein, bekräftigt die Federal Reserve in ihrem Statement zum Zinsentscheid.
Vor dem US-Zinsentscheid um 20.00 Uhr MEZ ist Zurückhaltung an der Wall Street angesagt. Investoren erhoffen sich neue Hinweise darauf, wann die Fed zum ersten Mal nach der Finanzkrise an der Zinsschraube drehen wird. Im Fokus stehen zudem Quartalszahlen von Apple, AT&T, Boeing, Yahoo und vielen weiteren Unternehmen.
Die Euro-kritische Linkspartei Syriza hat die Parlamentswahl in Griechenland gewonnen. Bereits im Sommer könnte Griechenland der Staatsbankrott drohen.
Das Währungspaar EUR/USD ist am Freitag im Tief bis auf 1,1107 und damit auf den tiefsten Stand seit September 2003 gesunken.
Das QE-Programm in der Eurozone könnte „großartige Neuigkeiten für die Weltwirtschaft“ bedeuten, so Japans Notenbankpräsident Haruhiko Kuroda.
Quartalszahlen und Konjunkturdaten stehen an der Wall Street am Freitag im Fokus. Die durch die EZB ausgelöste Rally in Europa beflügelt den US-Markt hingegen nicht mehr. Im Fokus der Anleger stehen unter anderem die UPS-Aktien, die um 10% einbrechen.