Griechenland-Lösung noch "weit entfernt"
Der Vorsitzende der Euro-Gruppe hat Berichte dementiert, wonach Griechenland und die Kreditgeber kurz vor einer Einigung stehen.
Der Vorsitzende der Euro-Gruppe hat Berichte dementiert, wonach Griechenland und die Kreditgeber kurz vor einer Einigung stehen.
Zum ersten Mal seit einem halben Jahr sind die Verbraucherpreise in der Eurozone im Mai auf Jahressicht wieder gestiegen. In der zweiten Jahreshälfte könnte die Inflationsrate bereits spürbar anziehen und die EZB vor ein Dilemma stellen.
In Brüssel wird noch verhandelt, aber dass die Gläubiger und Griechenland noch rechtzeitig eine Einigung erzielen, scheint inzwischen so gut wie ausgeschlossen.
Trotz der zuletzt schwächelnden US-Wirtschaft dürften die US-Leitzinsen im laufenden Jahr wieder steigen, so die Erwartung des Marktes. Wann genau die Zinswende kommt, zeigt ein Blick auf den Terminmarkt.
IWF-Chefin Christine Lagarde hält eine Einigung mit Griechenland inzwischen für "sehr unwahrscheinlich". Auch ein Austritt aus dem Euro müsse nun in Betracht gezogen werden.
Griechenland und seine Kreditgeber stehen offenbar kurz vor einer Einigung im Streit um die Auflagen für neue Hilfen. Der DAX kann deutlich zulegen.