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16:27 Uhr, 22.08.2012

Aquila-Fonds reüssieren im Juli

Hamburg (BoerseGo.de) – Für viele überraschend lieferten im Juli unterm Strich alle Anlageklassen positive Ergebnisbeiträge – am stärksten waren dabei Anleihen und Rohstoffe. So kletterte der Dax um 5,5 Prozent auf 6.772 Punkte. Der amerikanische S&P500 stieg um 1,3 Prozent auf 1.379 Zähler am Monatsende und die Technologiebörse Nasdaq um ein Prozent auf 2.643 Punkte. Der Preis für die Rohölsorte Brent zog um 5,1 Prozent von 83,75 US-Dollar auf 88,06 US-Dollar je Barrel an. Der Goldpreis erhöhte sich im Juli um 1,1 Prozent auf 1.614 US-Dollar pro Unze.

Von diesem Umfeld profitieren konnten die Fonds der Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital. Diese notierten im Juli allesamt im Plus. Am besten abgeschnitten hat der AC Risk Parity 12 Fund, die mit einem höheren Risiko ausgestattete Variante der Risk-Parity-Strategie erzielte im Juli entsprechend ein größeres Plus von 5,40 Prozent. Der AC Risk Parity 7 Fund konnte eine Performance von 2,89 Prozent erwirtschaften. Die beiden risikogewichteten Multi-Asset-Fonds verwalteten zum Monatsende etwa 1,3 Milliarden Euro.

Die Performance des AC Spectrum Fund fiel mit plus 0,25 Prozent dagegen eher bescheiden aus. Der Trendfolger und jüngste Fonds der Aquila-Familie musste vor allem gegen Ende des Berichtsmonats, als sich das Stimmungsbild aufgrund der dezidierten Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi schlagartig wandelte, viele Verluste hinnehmen.

Nicht viel besser erging es dem AC Triple Alpha Fixed Income 50 (TAFI 50). Der Fonds, der ausschließlich in Rentenindizes der Eurozone investiert, hat im Juli 0,37 Prozent hinzugewonnen. Der aktienbasierte AC Triple Alpha erzielte ein Plus von 2,53 Prozent. Dabei konnte der negative Ergebnisbeitrag der Aktienstrategie (minus 1,2 Prozent) durch positive Beiträge aus dem Options- und Future-Overlay (3,73 Prozent) mehr als ausgeglichen werden.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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