Analysteneinschätzung
12:20 Uhr, 01.07.2015

Apple: Aktie im Best-Case-Szenario bei 195 Dollar?

In ihrer Apple-Studie halten die Analysten von Morgan Stanley am Votum „Overweight" fest und bestätigen vorerst das Kursziel von 166,00 US-Dollar.

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  • Apple Inc.
    ISIN: US0378331005Kopiert
    Kursstand: 125,43 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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New York (Godmode-Trade.de) - In ihrer Apple-Studie halten die Analysten von Morgan Stanley am Votum „Overweight" fest und bestätigen vorerst das Kursziel von 166,00 US-Dollar.

Nach Ansicht von Morgan Stanley-Analystin Katy Huberty sind die Markterwartungen zum iPhone- und Watch-Wachstum zu konservativ. Im Best-Case-Szenario sei die Apple-Aktie 195,00 US-Dollar wert. Im Worst-Case-Szenario würde die Aktie hingegen 16 Prozent verlieren und auf dann 107 Dollar sinken.

Laut Huberty dürfte im Juni-Quartal die Nachfrage iPhones bei nach 53 Millionen liegen. Schwellenländer wie China blieben der Wachstumstreiber schlechthin. Gestützt wird die Prognose von Zahlen aus Zuliefererkreisen, denen Zufolge Apple ungefähr dasselbe Volumen an Geräten geordert haben soll (54 Millionen). Es sei möglich, dass Apple den Überschuss als Vorrat anlege.

Das Aufwärtspotenzial von 3 Millionen Einheiten im Vergleich zur letzten Absatzprognose von 50 Millionen Stück bedeute einen zusätzlichen Umsatzbeitrag von 18 Milliarden Dollar, der Gewinn je Aktie könnte um 0,11 Dollar zunehmen.

Die Nachfrage nach der Apple Watch soll laut Morgan Stanley um 20 Prozent höher ausfallen als das iPhone der ersten Generation 6 Wochen nach dessen Verkaufsstart. Analystin Huberty rechnet zudem mit einer verbesserten Distribution im zweiten Halbjahr und verbesserten Features bei der Watch 2.0 in 2016.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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