Alstom stellt Rettungsplan vor
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Der angeschlagene Industrieriese Alstom hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust von 1,83 Milliarden Euro eingefahren. Die Umsätze rutschten um 10 Prozent auf 16,5 Prozent nach unten. Dagegen habe man die Schuldenlast von 4,9 auf 3 Milliarden Euro reduzieren können.
Zur Rettung der Gruppe vor der Insolvenz plane man eine Kapitalerhöhung und den Tausch von Verbindlichkeiten in neue Aktien. Beide Maßnahmen sollen einen Gesamtumfang von 2,2 Milliarden Euro aufweisen. Zudem werde man weitere Unternehmenssparten im Gegenwert von 1,2 Millairden Euro abstoßen. Ein solcher Schritt dürfte unter anderem auch von der EU verlangt worden, damit die französische Regierung im Gegenzug den Konzern mit Staatsmitteln unterstützen darf. Das Unternehmen legte dar, man gehe davon aus, dass die französische Republik ein wichtiger Minderheitsaktionär werden dürfte.
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