Aktien Schweiz fester nach Ende des US-Schuldenstreits
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- Credit Suisse Group AGAktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
ZÜRICH (Dow Jones) - Das Ende des Schuldenstreits in den USA und die unvermindert andauernde Hoffnung auf eine Zinserhöhungspause der US-Notenbank haben den schweizerischen Aktienmarkt am Freitag beflügelt. Der US-Arbeitsmarktbericht änderte nichts an der inzwischen vorherrschenden Erwartung am Markt, dass die Fed im Juni keine Zinserhöhung vornimmt, auch wenn im Mai außerhalb der Landwirtschaft erheblich mehr Stellen geschaffen wurden als erwartet. Gleichzeitig erhöhte sich nämlich die Arbeitslosenquote leicht, während die Löhne nur im erwarteten Rahmen stiegen, was Inflationsängste im Zaum hielt.
Der SMI gewann 1,3 Prozent auf 11.443 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich 18 Kursgewinner und zwei -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 32,98 (zuvor: 30,16) Millionen Aktien. Gefragt waren erneut die SMI-Schwergewichte Nestle (+0,8 %), Novartis (+1,5 %) und Roche (+1,1 %). Novartis profitierten zusätzlich von ermutigenden Daten einer Phase-III-Studie zum Brustkrebsmedikament Kisqali.
Positiv wurden die Zahlen aufgenommen, die Richemont (+2,3 %) für das Geschäftsjahr 2022/23 vorgelegt hatte. Swatch stiegen im Windschatten von Richemont um 2,6 Prozent. Anleger griffen ferner zu Konjunkturzyklikern wie ABB (+1,3 %), Geberit (+2,2 %) und Sika (+2,8 %). Deutlich im Plus zeigten sich auch die Aktien der Banken Credit Suisse (+2,3 %) und UBS (+2,4 %).
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/flf
Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|