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08:27 Uhr, 07.04.2009

Air Berlin: Passagierzahl sinkt um 5,6%

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Berlin (BoerseGo.de) - Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin hat im März erneut einen Rückgang bei den Passagierzahlen verbucht. Die Zahl der Fluggäste sei um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 2.053.960 (Vorjahr: 2.175.427) gesunken, teilte die Airline am Dienstag mit. Bei einer um 0,8 Prozent reduzierten Kapazität verringerte sich die Auslastung der Maschinen um 3,7 Prozentpunkte auf 74,1 Prozent (Vorjahr: 77,8 Prozent). Ein Grund für den Passagierrückgang sei, dass in diesem Jahr die im touristischen Fluggeschäft aufkommensstarke Ostersaison nicht in den Monat März fällt, erläuterte Air Berlin.

Der Erlös pro Sitzplatzkilometer konnte im März um 4,2 Prozent auf 5,45 Eurocent verbessern werden. Im Vorjahresmonat lag dieser bei 5,23 Eurocent.

In den ersten drei Monaten des Jahres flogen insgesamt 5.469.980 Passagiere mit Air Berlin. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren 5.831.160 Gäste an Bord. Das entspricht einem Minus von 6,2 Prozent. Dem steht eine kumulierte Kapazitätsreduzierung von 3,9 Prozent gegenüber. Die Auslastung der Flugzeuge sank im gleichen Zeitraum um 1,7 Prozentpunkte von 73,2 auf 71,5 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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