Goldman Sachs: Wall Street bekommt keinen Peking-Husten
Goldman Sachs erhält in diesen Tagen viele Telefonanrufe von reichen Kunden, die mitbekommen haben, dass der Dow Jones über 1000 Punkte eingebrochen ist. Sie wollen wissen, was los ist.
Goldman Sachs erhält in diesen Tagen viele Telefonanrufe von reichen Kunden, die mitbekommen haben, dass der Dow Jones über 1000 Punkte eingebrochen ist. Sie wollen wissen, was los ist.
Eine starke Eröffnung machte Hoffnung auf eine erste Erholung in den US-Indizes. Die Schlussphase zeigt aber: Die Show scheint nicht vorbei zu sein.
China hat als Reaktion auf die heftigen Kursstürze am Markt, ausgelöst von Konjunkturängsten, über Nacht die Geldpolitik weiter gelockert. Die US-Märkte ziehen wieder ins Plus.
Was der Dow Jones heute schon erreicht hat, könnte dem größeren Bruder S&P 500 noch bevorstehen: ein Rücklauf an das 2014er-Herbsttief.
Im Zuge der weltweit zurücksetzenden Aktienmärkte ducken sich auch die US-Indizes weg. Mit Amazon, Apple, Facebook, Google und Microsoft verbilligen sich Lieblingswerte der Anleger drastisch.
Bevorstehende US Zinswende, ein abflachendes Wachstum der chinesischen Volkswirtschaft, ein aufwertender US-Dollar, einbrechende Emerging Markets.